Stationäre, erzieherische Hilfe nach § 27 SGB VIII in Verbindung mit § 34 und der Möglichkeit die Hilfe in Hilfen nach §§ 35a und 41 SGB VIII umzuwandeln.
DAUER
Die Dauer der Unterbringung wird durch das Hilfeplanverfahren überprüft. Ein zuvor zeitlich befristetes Probewohnen kann vereinbart werden.
ZIELSETZUNG
Ziel dieser Intensivgruppe ist die ganzheitliche Förderung emotionaler, psychosozialer, kognitiver und körperlicher Fertigkeiten. Auf einem alten Bauernhof wohnen die Kinder und Jugendlichen in individuell gestalteten Einzelzimmern.
ZIELGRUPPE
Das Projekt bietet Platz für 5 Jungen und Mädchen ab 6 Jahren.
FAIR – DIE RECHTE ANDERER ACHTEN, DE – INLAND, HOF – NATURNAH
Die Fachkräfte, die in dem Intensivprojekt eingesetzt werden, sind ein Team aus ErzieherInnen, PädagogInnen, HeilpädagogInnen, mit Zusatzqualifikation im Bereich systemische Beratung, Trauma, gewaltfreie Kommunikation, Marte Meo, heilpädagogisches Reiten und tiergestütztes Arbeiten.
FACHLICHE BEGLEITUNG
Die mit der pädagogischen Arbeit einhergehenden Prozesse werden systemisch begleitet.
ARBEITSWEISEN UND METHODEN
Partizipation der Kinder und Jugendlichen
Beziehungsarbeit und Bezugserziehersystem
Rund-um-die-Uhr-Betreuung
Distanz und Entlastung von überfordernden familiären Situationen und Ansprüchen
Regelmäßige Einzel- und Gruppengespräche
Individuelle Handlungs- und Förderpläne
Förderung der emotionalen Gesamtentwicklung
Entwicklung eines positiven Selbstbildes
Zusammenarbeit mit Eltern
Kooperation mit anderen Facheinrichtungen
Unterstützung beim Erlernen lebenspraktischer Kompetenzen (Hygiene, Umgang mit Geldern, Kochen…)
